Vorlesung
DNA des Wohnens
Aus unterschiedlichen Perspektiven wird der Einfluss von Ritualen, Zwängen oder Gewohnheiten auf unsere alltägliche Wohnpraxis untersucht werden, ebenso die Auswirkungen von Machtstrukturen und Geschlechterrollen auf unsere alltäglichen Lebens- und Wohnräume. Abseits von eingeschriebenen Ritualen und Machtstrukturen unternehmen wir auch den Versuch, die Komplexität von gebauter Umwelt auf Elemente und ihre Beziehung zueinander herunterzubrechen: Methoden und Theorien wie Pattern Language oder Space Syntax, die sich beide mit emergenter Architektur beschäftigen, sollen ebenso Erkenntnisse über die Grundlagen des Wohnens liefern. Ebenso untersuchen wir die Bedeutung und den Einfluss von Repräsentation und Medialisierung historischer wie aktueller Wohnsituation und deren Auswirkungen auf unsere tatsächliche gebaute Umwelt.
Termine und Vorlesungen
Mi. 20.Okt. Wohn- und Städtebau als Spiegelung sozial konstruierter Geschlechterverhältnisse (Sabina Riß)
Mi. 27.Okt. Wohn- und Städtebau für selbstbestimmtes und selbständiges Leben von Frauen (Sabina Riß)
Mi. 10.Nov. Space Syntax. Theory and Method (Christina Lenart)
Mi. 17.Nov. Space Syntax. Space and Housing (Christina Lenart)
Mi. 24.Nov. Auf der Suche nach einem neuen Humanismus (Christian Kühn)
Mi. 1.Dez. Die Pattern Language oder die Abschaffung des Architekten (Christian Kühn)
--> Beginn 12:00 Uhr via Zoom: https://tuwien.zoom.us/j/92842888514
Mi. 12.Jän. Wohnen Denken Handeln 1 (Lisz Hirn)
Mi. 19.Jän. Wohnen Denken Handeln 2 (Lisz Hirn)
2h, 2 ECTS
immer Mittwoch 11:00 – 13:00
erster Termin Mi. 20.Okt. 11:00
(Anmeldung über TISS, Nähere Infos auf TUWEL)
Gefordert wird eine kritische Auseinandersetzung mit einer aus den Inhalten der Vorlesung entwickelten Forschungsfrage.